Manz AG veröffentlicht Bericht über das erste Halbjahr 2017

10.08.2017 08:30:00 CEST

  • Umsatz mit 120 Mio. EUR etwa auf Vorjahresniveau
  • EBIT mit 7,0 Mio. EUR und EBITDA mit 12,4 Mio. EUR deutlich verbessert
  • Realisierung der CIGS-Großaufträge im Juni 2017 erfolgreich gestartet
  • Vorstand bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2017

Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche „Solar“, „Electronics“ und „Energy Storage“, veröffentlicht heute den Finanzbericht zum ersten Halbjahr 2017.

In den ersten sechs Monaten war ein wesentlicher Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens darauf gerichtet, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der CIGS-Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von 263 Mio. EUR zu schaffen. Nach Erteilung aller behördlichen Genehmigungen und dem Erhalt der vereinbarten Anzahlung hat die Manz AG im Juni mit der Realisierung der Aufträge begonnen, die im weiteren Jahresverlauf wesentlich zum angestrebten Umsatz- und Ertragswachstum 2017 beitragen werden. Operativ zog die Umsatzentwicklung nach einem erwartungsgemäß verhaltenen Jahresstart im zweiten Quartal 2017 deutlich an: Insgesamt belief sich der Gesamtumsatz im ersten Halbjahr auf 119,6 Mio. EUR (30.06.2016: 124,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) lag mit 12,4 Mio. EUR deutlich über dem negativen Vorjahreswert von -4,5 Mio. EUR; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 7,0 Mio. EUR nach -11,7 Mio. EUR in der Vorjahresperiode, was auch auf einen Einmaleffekt von 34,4 Mio. EUR aus dem Verkauf der Manz CIGS Technology GmbH zurückzuführen ist.

Eckhard Hörner-Marass, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Wir haben in den zurückliegenden Monaten zahlreiche strategische Maßnahmen ergriffen, um die Manz AG zurück zu nachhaltigem und vor allem profitablem Wachstum zu führen. In den Segmenten Electronics und Energy Storage haben wir in die Entwicklung neuer Produkte und den Aufbau von Pilotprojekten investiert und damit die Basis für potenzielle Aufträge für künftige Serienproduktionen geschaffen. Nach den ersten sechs Monaten 2017 sehen wir uns daher insgesamt auf Kurs, um unsere Jahresziele zu erreichen.“

Ergänzt wird diese Aussage von Martin Drasch, Vorstand Operations, der sich zufrieden über die Entwicklung der von ihm verantworteten Segmente äußert: „Die Realisierung der CIGS-Großaufträge im Segment Solar kommt gut voran und die Entwicklung in den Segmenten Contract Manufacturing und Service haben unsere Erwartungen erfüllt und tragen positiv zum Ergebnis bei.“

Gunnar Voss von Dahlen, Finanzvorstand der Manz AG, fasst die Entwicklung des
1. Halbjahres 2017 zusammen: „Die bisherige Geschäftsentwicklung, insbesondere aber die weitere Realisierung der CIGS-Großaufträge, und die ergriffenen Maßnahmen − alles untermauert durch solide Finanzkennzahlen − sind gute Voraussetzungen, um die für das Gesamtjahr ausgegebene Prognose erreichen zu können.“

Um ihren Kunden ein bedarfsorientiertes Produktportfolio anbieten zu können, sind für die Manz AG kontinuierliche Innovationen von höchster Bedeutung. Neben dem Geschäft mit kundenindividuellen Lösungen konzentriert sich die Gesellschaft daher auch auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Standardmaschinen und deren Verkettung zu kompletten, individuellen Systemlösungen aus intelligenten Baukästen. Einen wesentlichen Teil der Wettbewerbsstärke der Manz AG bildet dabei die hohe Kompetenz im Prozess-Knowhow sowie in der Software- und Maschinensteuerung. Bereits zu Jahresbeginn wurde zudem das Restrukturierungsprogramm „Manz 2.0“ in ein Optimierungsprogramm überführt, um durch gezielte Organisations- und Prozessverbesserungen die Wettbewerbs- und Renditefähigkeit des Unternehmens kontinuierlich zu steigern. Maßnahmen zur Kostenoptimierung wurden in diesem Zusammenhang erfolgreich implementiert und zeigten bereits im ersten Halbjahr ihre Wirkung.

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