20.06.2012 10:26:00 CEST „25 Jahre Hightech für eine grüne Zukunft“ lautete das Motto des 25-jährigen Firmenjubiläums der Manz AG aus Reutlingen am vergangenen Freitag. Unter den rund 700 Gästen waren neben Mitarbeitern und langjährigen Geschäftspartnern auch die baden-württembergischen Landesminister Dr. Nils Schmid und Franz Untersteller, die Oberbürgermeister von Reutlingen und Tübingen, Barbara Bosch und Boris Palmer, und der Tübinger Landrat Joachim Walter.
Zum 25-jährigen Firmenjubiläum der Manz AG konnte Gründer Dieter Manz (Mitte) 700 Gäste begrüßen, darunter die Reutlinger Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und Landesminister Dr. Nils Schmid.
- Manz AG feierte Firmenjubiläum
- Politprominenz zu Gast in Reutlingen
- Firmengründer Dieter Manz betont Bedeutung des Standorts Deutschland
„25 Jahre Hightech für eine grüne Zukunft“ lautete das Motto des 25-jährigen Firmenjubiläums der Manz AG aus Reutlingen am vergangenen Freitag. Unter den rund 700 Gästen waren neben Mitarbeitern und langjährigen Geschäftspartnern auch die baden-württembergischen Landesminister Dr. Nils Schmid und Franz Untersteller, die Oberbürgermeister von Reutlingen und Tübingen, Barbara Bosch und Boris Palmer, und der Tübinger Landrat Joachim Walter. In seinem Grußwort hob der Landesminister für Wirtschaft und Finanzen, Dr. Nils Schmid, besonders die ungebrochene Innovationskraft von Manz hervor: „Aus Reutlingen kommen seit einem Vierteljahrhundert Hightech-Anlagen für weltweit wichtige Zukunftsbranchen wie die regenerative Energiegewinnung durch Photovoltaik oder richtungsweisende Lösungen im Bereich der Herstellung von Displays beispielsweise zur mobilen Kommunikation. Das zeigt, dass Baden-Württemberg nicht nur ein erfolgreicher Automobilstandort ist – obwohl Manz natürlich auch in Sachen Elektromobilität ganz vorn mit dabei ist.“
Gründer und CEO Dieter Manz erinnerte auf der Festveranstaltung vor dem Firmenhauptsitz an die Anfänge des Unternehmens: „Vor über 20 Jahren haben wir begonnen, die Photovoltaik vom Labor in die Fabrikhallen zu bringen. Das haben wir aus Überzeugung getan und damit Entwicklungen angestoßen, auf die Deutschland heute stolz sein kann. Mit unseren Technologien haben wir maßgeblich dazu beigetragen, dass Solarmodule heute nur noch einen Bruchteil ihres damaligen Preises kosten. Heute ist unsere Vision von damals schon fast Wirklichkeit: Sonnenstrom wird bald günstiger als Strom aus fossilen Energiequellen sein.“
25 Jahre nach Gründung ist die Manz AG in all ihren Geschäftsbereichen ein anerkannter Schrittmacher für Innovation und Zukunftsfähigkeit. Dieter Manz betonte in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung des Standorts Deutschland: „Von unseren 2.000 Mitarbeitern arbeiten über die Hälfte im Ausland – in Produktion, Vertrieb und Service. Aber hier in Deutschland, hier in Baden-Württemberg, sind unsere Wurzeln, hier können wir auf ein enormes Potential an Know-how zurückgreifen. Nur so können wir gewährleisten, anerkannte deutsche Ingenieurskunst in alle Regionen der Welt zu bringen.“
Die Manz AG hatte 1987 als Einmann-Ingenieurbüro für Automatisierungstechnik begonnen. Inzwischen ist das Unternehmen nachhaltig diversifiziert und ein weltweit etablierter Hersteller integrierter Produktionssysteme für die Wachstumsmärkte Photovoltaik, Flachbildschirme und Lithium-Ionen-Batterien. Die Stärke von Manz liegt dabei in der Fähigkeit, die Synergien aus den Kernkompetenzen Automation, Laserprozesstechnik, Nasschemische Prozesse, Vakuumbeschichtung und Inspektionssysteme in den verschiedenen Anwendungen der strategischen Geschäftsfelder zu realisieren. Jüngstes Beispiel dafür ist eine Nasschemie-Anlage für kristalline Solarzellen, die dieser Tage auch auf der Branchenmesse Intersolar 2012 in München präsentiert wurde und bei der Know-how aus dem FPD-Bereich eingeflossen ist.
Anlässlich des Firmenjubiläums hatte Manz am Sonntag, den 17. Juni 2012 außerdem zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Über 5000 Besucher nutzten die Gelegenheit und informierten sich über Photovoltaik, Elektromobilität und die Geschichte von Manz.
Über 5000 Besucher informierten sich am Tag der offenen Tür über Photovoltaik, Elektromobilität und die Geschichte von Manz.