29.09.2020 09:30:00 CEST LOI von TE Connectivity über Maschinen zur automatisierten Montage von Zellkontaktiersystemen belegt erfolgreiche Zusammenarbeit in zurückliegenden Projekten | Finale Auftragsvergabe im vierten Quartal 2020 erwartet | Auftrag im unteren zweitstelligen Millionen-Euro-Bereich wird 2020 und 2021 umsatz- und ertragswirksam
Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat mit dem Automobilzulieferer TE Connectivity einen Letter of Intent (LOI) über einen Folgeauftrag im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich unterzeichnet. TE hatte bereits im Jahr 2018 die erste vollintegrierte Produktionslinie zur automatisieren Montage von Zellkontaktiersystemen bestellt und plant nun, die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter auszubauen. Die finale Auftragsvergabe wird im vierten Quartal 2020 erwartet. Der Auftrag wird zum Großteil im Geschäftsjahr 2021 umsatz- und ertragswirksam.
Zellkontaktiersysteme sind ein zentraler Bestandteil des E-Antriebstrangs von Elektroautos und Plug-in-Hybriden: Sie verbinden einzelne Batteriezellen zu Batteriemodulen, übernehmen die Stromabnahme und verschiedene Sensorfunktionen für das Batteriemanagement, zum Beispiel Temperatur- und Spannungsmessung. In einem batteriebetriebenen E-Auto sind je nach Größe und Kapazität mehrere Batteriemodule integriert und miteinander verschaltet – jedes Modul verfügt über ein eigenes Zellkontaktiersystem.
Martin Drasch, CEO der Manz AG kommentiert: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir TE Connectivity in den letzten zwei Jahren von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen konnten und wir die gute Zusammenarbeit in künftigen Projekten fortsetzen können. Die Dynamik in der Elektromobilität nimmt nun zunehmend Fahrt auf und birgt für uns in den Segmenten Electronics und Energy Storage enormes Wachstumspotenzial. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Montageautomatisierung und der Batterieproduktion sehen wir uns sehr gut im Markt positioniert.“