Manz AG: Neuaufträge unterstreichen Wachstumschancen in der Elektromobilität und Elektronikindustrie

05.10.2023 09:00:00 CEST, Reutlingen Neukunde aus Großbritannien beauftragt Manz mit Montagelinie für Batteriemodule aus prismatischen Zellen | Aufträge über Anlagen zur Herstellung der Elektronik von Invertern als Komponente des elektrischen Antriebstrangs und von stationären Speichern | Zuschlag von global tätigem Halbleiterhersteller für Anlagen zur Realisierung des innovativen Packaging-Verfahrens Fan-Out Panel Level Packaging (FOPLP) in der Chipproduktion | Gesamtauftragsvolumen von rund 20 Mio. EUR | Manz überzeugt durch Kundennähe, ganzheitliche Beratung und flexible Anlagenkonzepte

Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, stellt mit den jüngst gewonnenen Aufträgen seine starke Marktposition in der Elektromobilität und Elektronikfertigung unter Beweis. Das Unternehmen konnte mit seinem ganzheitlichen Beratungsansatz und den flexiblen Anlagenkonzepten gleich vier namhafte Neukunden von seiner Leistungsfähigkeit überzeugen. So wurde mit einem führenden Unternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Energiespeicherung aus Großbritannien ein Vertrag über eine Montagelinie für Batteriemodule aus prismatischen Zellen geschlossen. Die auf der Linie produzierten Module sollen in High-Performance-Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Zudem erhielt Manz zwei Aufträge von weltweiten Technologieführern in der Leistungselektronik über Anlagen zur Herstellung der Elektronik von Invertern als Komponente des elektrischen Antriebstrangs und von stationären Speichern sowie den Zuschlag von einem global tätigen Halbleiterhersteller für Anlagen zur Realisierung des innovativen Packaging-Verfahrens Fan-Out Panel Level Packaging (FOPLP) in der Chipproduktion. Das Gesamtauftragsvolumen liegt bei rund 20 Mio. EUR und wird größtenteils im Geschäftsjahr 2024 umsatz- und ertragswirksam. Perspektivisch bieten die Aufträge aufgrund der ambitionierten Wachstumspläne der Kunden ein hohes Potenzial für Folgeaufträge.

Sowohl bei integrierten Montagelinien für Batteriemodule als auch in der Anlagentechnologie zur Herstellung von leistungsfähigen Invertern und des innovativen Packaging-Verfahrens Fan-Out Panel Level Packaging (FOPLP) in der Chipproduktion, verfügt Manz durch zahlreiche, erfolgreich abgeschlossene Kundenprojekte über langjährige Erfahrung und hat sich als zuverlässiger Partner der Automobil- und Elektronikindustrie etabliert – nicht zuletzt durch den Einsatz innovativer Technologien wie dem digitalen Zwilling oder dem eigenentwickelten smartPRODUCTIONKIT, mit dem sich Produktionsdaten über alle Prozessschritte der Fertigung erfassen und auswerten lassen und somit eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der produzierten Teile in Echtzeit ermöglicht.

Martin Drasch, CEO der Manz AG, kommentiert: „Mit unserem umfangreichen Portfolio für die Elektromobilität, von leistungsfähigen Produktionsanlagen für Lithium-Ionen Batteriezellen und -modulen, über Montagelinien zur Herstellung von Zellkontaktiersystemen, Invertern und Batteriemanagementsystemen, bis hin zum innovativen Packaging-Verfahren Fan-Out Panel Level Packaging (FOPLP) zur Herstellung von leistungsfähigen und kosteneffizienten Prozessoren, haben wir uns im Markt als Experte für alle wesentlichen Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs etabliert. Und auch die Elektronikindustrie setzt schon seit Jahren auf unsere hocheffizienten Anlagen zur Herstellung von Leistungselektroniken. Unsere Kunden schätzen insbesondere, dass wir sie umfassend beraten und für alle Prozesse und Produktionsstufen die passende Lösung anbieten können. So realisieren wir eine deutliche Effizienzsteigerung für unsere Kunden und leisten einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Energie- und Mobilitätswende. Wir haben aktuell eine Vielzahl von Projekten in unserer Vertriebs-Pipeline, zum Teil sind auch die Verhandlungen bereits weit fortgeschrittenen. Ich bin daher für den Jahresendspurt sehr zuversichtlich, dass wir von der weltweit enormen Nachfrage nach Batteriesystemen und elektronischen Komponenten sowohl in der Automotive- als auch der Non-Automotive-Industrie deutlich profitieren können und die bisherige Schwäche im Auftragseingang zumindest zum Teil bis Jahresende kompensieren können.“

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