Motek 2017: Manz stellt komplett überarbeitete Montage-Plattform LightAssembly vor – Einzelmodule künftig auch als Stand-Alone Variante erhältlich

09.10.2017 09:56:00 CEST Zur Fachmesse Motek 2017 hat die Manz AG ihre modulare Montage- und Inspektionsplattform LightAssembly grundlegend überarbeitet.

  • Modular aufgebaute Inline Montage- und Inspektionsplattform LightAssembly mit erweitertem Funktionsspektrum durch Skalierbarkeit und Verbreiterung des Portfolios kartesischer Achssysteme sowie einer 3D-Lambda Kinematik
  • Steigerung der Flexibilität durch neue Möglichkeiten der Materialzufuhr und Überarbeitung der Werkstückträger und des Transfersystems
  • Neue Stand-Alone Maschinen ermöglichen schrittweisen Einstieg in die Automatisierung einer Fertigung

Zur Fachmesse Motek 2017 hat die Manz AG ihre modulare Montage- und Inspektionsplattform LightAssembly grundlegend überarbeitet. Die wichtigsten neuen Funktionalitäten sind eine größere räumliche Flexibilität von Montage- und Prozessschritten dank einer neu entwickelten 3D-Lambda Kinematik, Standard Carrier-Formaten von bis zu 800 x 400 Millimetern für größere zu bearbeitende Werkstücke, sowie einer Erweiterung der Lösungen für Materialzu- und Abfuhr, die neben 600x400 mm Trays auch die Verwendung von Blistern für kleine Bauteile ermöglicht.

Der Hightech-Maschinenbauer reagiert damit auf steigende Kundenanforderungen, vor allem aus der Elektronik- und der Automotive-Branche. „Speziell die Kompatibilität der Manz LightAssembly zu den Transfersystemen von Bosch Rexroth war ein wichtiges Kriterium für unsere Kunden aus dem Automotive-Sektor“, sagt Dr. Martin Freundt, Leiter Maschinenentwicklung bei Manz. „Deshalb haben wir unsere Plattform modular und skalierbarer aufgebaut und können nun den Kundenanforderungen im Standard gerecht werden. Die Einzelmodule zum Handling, Schrauben, Laserschweißen und zur Bildverarbeitung sind bei der LightAssembly Plattform perfekt aufeinander abgestimmt und sichern im Zusammenspiel mit unseren Inline-Inspektionssystemen stets höchste Qualität bei maximalem Durchsatz.“

LightAssembly in der Stand-Alone Variante für Einstieg in die automatisierte Montage
Für Unternehmen, die eine arbeitsintensive manuelle Fertigung schrittweise automatisieren wollen, gibt es einzelne Module der LightAssembly künftig auch in einer Stand-Alone Variante. Diese eigenständige Anlagen lassen sich als inselbasierte beziehungsweise entkoppelte Produktionslösung einfach in bestehende nichtautomatisierte Fertigungslinien integrieren. Ein Prozessmodul beherrscht neben klassischen Montageprozessen, wie zum Beispiel Verschrauben, auch neu integrierte Prozessschritte wie Laserschweißen oder Fügetechnologien wie Verkleben, Vergießen oder Pressen – und das sowohl in der Standardversion der Einzelanlage wie auch der integrierten Plattform für verkettete Produktionssysteme. „Vollautomatisierte und integrierte Produktionslinien waren schon immer die Stärke von Manz. Nun übertragen wir die damit gewonnene Expertise auf kostengünstigere Einzelanlagen für Kunden, die nur Teilbereiche einer bestehenden Produktion automatisieren wollen“, sagt Eckhard Hörner-Marass, Vorstandsvorsitzender der Manz AG. „Beide Varianten der LightAssembly sind beispielhaft für unsere neue Produktphilosophie: Manz steht für hochstandardisierte und modular aufgebaute Multitalente, die eine Vielzahl von Prozessschritten beherrschen und mit denen sich die Fertigung in vielen Branchen flexibel automatisieren lässt.“

Die Entwickler der Manz LightAssembly treffen Motek-Messebesucher in Halle 6 am Stand 6307.

Die wichtigsten Features der überarbeiteten Montage-Plattform Manz LightAssembly im Überblick:

  • Skalierbare kartesische Achssysteme als Standardausführung
  • Innovative 3D-Lambda Kinematik für hohe räumliche Flexibilität bei der Montage
  • Neugestaltete Materialzufuhr: 600 x 400 Millimeter Tray Feeder ergänzt um kassettenbasierte Blister Feeding-Funktion
  • Standard-Conveyer modular und skalierbar: mit ein- oder zweispuriger Anfahrt für hohen Durchsatz und Kompatibilität zu Transfersystemen von Bosch Rexroth
  • Carrier-Formate von 320 x 320 mm bzw. 400 x 400 mm auf bis zu 800 x 400 mm erweitert
  • Montagebasierte Prozesse ergänzt um Laserschweiß- und Fügetechnologien
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